Die rechtliche Lage für freiverkäufliche Produkte mit CBD Öl ist in Deutschland unklar. Cannabinoide wurden 2019 in den Novel-Food-Katalog der EU aufgenommen. Mai 1997 nicht in nennswertem Unfamg in der EU für den menschlichen Verzehr verwendet wurden. Produkte mit Cannabidiol gelten damit offiziell als neuartige Lebensmittel, deren Verzehr zunächst hinsichtlich gesundheitlicher Folgen bewertet werden muss, um verkehrsfähig zu sein. Cannabidiolhaltiges Öl wird aus den Blüten und Blättern THC-armer und CBD-reicher Hanfpflanzen gewonnen.
- Im Gegensatz zu Cannabisöl mit der psychoaktiven Substanz THC wirkt CBD Öl nicht berauschend.
- Wenn Endocannabinoide beispielsweise Cannabinoid-1-Rezeptoren aktivieren, werden Signalweiterleitungen im Gehirn ins Gleichgewicht gebracht.
- Zumal das Wirkprinzip von Cannabidiol nicht komplett erforscht ist.
- Falls CBD tatsächlich in der Lage ist, das Schmerzgedächtnis „neu zu starten“, lässt sich die Wirkung damit erklären.
CBD-Öl, Hanföl und Hanfprodukte: Sind sie gut für die Gesundheit?
So gibt es Anbieter, die einfaches Hanf-Speiseöl zu deutlich überhöhten Preisen mit Hinweis auf einen natürlichen CBD-Gehalt anpreisen. Einige Hersteller vertreten die Auffassung, dass ein Hanf-Extrakt, der die gleiche natürliche Konzentration an CBD hat wie die Nutzpflanze kein neuartiges Lebensmittel darstellt. 2021 hat die Stiftung Warentest in allen CBD-Ölen THC gefunden, wenn auch meist nur in Spuren. Vier Produkte enthielten mehr THC, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält. Psychogene Effekte wie eine verminderte Reaktionsfähigkeit sind da nicht ausgeschlossen.
Fazit zu CBD-Öl: Was ein gutes Produkt ausmacht
Hanfhaltige Lebensmittel aus Nutzhanf, die praktisch kein THC und nur geringe Mengen an CBD enthalten, liegen im Trend – und das hat gute Gründe. Cannabidiol oder abgekürzt CBD ist neben THC (Tetrahydrocannabinol) der therapeutisch interessanteste Inhaltsstoff der Cannabispflanze. CBD wird wie THC aus der Cannabispflanze hergestellt und gehört ebenfalls zu den Phytocannabinoiden, den pflanzlichen Cannabinoiden.
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Die Stiftung Warentest hat in einer Ende 2020 durchgeführten repräsentativen Befragung herausgefunden, dass etwa 12 Prozent der Deutschen mehr und minder regelmäßig CBD-Produkte verwenden. Viele CBD-Produkte enthalten jedoch nicht nur CBD, sondern auch andere Bestandteile der Cannabispflanze. Daher sollten Sie, insbesondere vor dem Autofahren, einen Blick auf den Beipackzettel werfen und sichergehen, dass kein THC in dem Arzneimittel verarbeitet ist.
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MOU1 MT2 MT3 Dazu zählen etwa Cannabichrom oder Cannabigerol. Auch über mögliche Click Here For More Info Wirkungen und Wechselwirkungen der weiteren Cannabinoide ist wissenschaftlich nur wenig bekannt. Welche Inhaltsstoffe in CBD-Ölen enthalten sind und ob die Konzentrationsangaben tatsächlich stimmen, ist für den Käufer aber meist unklar. Als Trägeröl können auch andere Fette und Öle dienen, beispielsweise Kokos- oder herkömmliches Pflanzen- beziehungsweise Speiseöl wie Olivenöl.
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CBD-Öl wirkt schmerzlindernd und beruhigend – trotzdem ist die Nutzung des Öls noch immer umstritten und mit Vorurteilen belastet. Wir erklären dir, wofür du CBD-Öl einsetzen kannst, wie es wirkt und was du beim Kauf beachten musst. CBD übt seine Einflüsse über das körpereigene Endocannabinoid-System aus.
- Ebenfalls abzugrenzen ist CBD-ÖL zudem von THC-Öl, das den Wirkstoff THC enthält.
- Die für die Cannabispflanze typische Geruchsstoffe und Antioxidantien sind gesund und sorgen für einen angenehmen Kräutergeschmack.
- Da CBD rezeptfrei erhältlich ist, bedeutet dies im Umkehrschluss auch, dass die Kosten in der Regel selbst getragen werden müssen.
- Daneben gibt es noch die Ethanol- und die Kohlenwasserstoff-Extraktion.
Sie verursachen weniger Kosten als die CO₂-Extraktion, werden wegen möglicher chemische Spuren und Lösungsmittelrückstände seltener genutzt. Ein CBD-Öl sollte nur hochwertige Inhaltsstoffe beinhalten und unabhängig getestet worden sein. Entscheidend ist vor allem auch der Anbau der Cannabispflanzen.
Wir fanden für Produkte mit Cannabidiol keine Beweise und Studien, die methodisch überzeugten. Fundierte Belege gibt es nur für einige wenige zugelassene Medikamente. Für unser CBD-Öl verwenden wir nur biozertifizierte und natürlich sonnengereifte Hanfpflanzen, die nach geprüften Standards wachsen.
Besonders chronische Schmerzen kann das Öl langfristig mindern. Es wirkt dabei schonender als Opioide, welche eine Fülle an Nebenwirkungen aufweisen. So wirkt es den THC-typischen Nebenwirkungen, wie etwa die psychoaktive Wirkung und der Steigerung der Herzfrequenz, entgegen. Da CBD-Öl keine berauschenden oder psychoaktiven Wirkungen auslöst, kannst du das Öl legal in Deutschland kaufen. Nur das in der Hanfpflanze enthaltene THC, ein Cannabinoid wie das CBD, kann “high” machen, weshalb es nicht im CBD-Öl vorkommt. Genau wie Hanföl wird CBD-Öl, oder Cannabidiol-Öl, aus der Hanfpflanze gewonnen.
CBD-Öle werden gerade im Internet gegen allerlei Beschwerden angepriesen, von Unruhe über Schlaf- und Angststörungen bis hin zu Kopf- und Muskelschmerzen. Sie sind jedoch nicht als Arzneimittel zugelassen und damit unterliegen sie nicht den strengen Kontrollen und Vorschriften der Arzneimittelgesetze der EU und Deutschlands. Das Beste an CBD ist, dass es ein vollkommen natürliches Produkt des Nutzhanfs ist.
Meist wird CBD von Patienten nicht als einmalige Gabe, sondern als tägliche und langfristige Einnahme angedacht. Welche Auswirkungen aber die CBD-Tropfen über Monate oder gar Jahre haben können, ist jedoch noch weitgehend unklar. „Je länger ein Wirkstoff angewendet wird, desto größer ist die Gefahr und desto sicherer muss er sein. Doch das ist hier einfach nicht ausreichend untersucht“, sagt er. Im Raum stehen zum Beispiel mögliche Leberschäden, da eine Erhöhung von Leberwerten bei der Einnahme von CBD beobachtet wurde.